Geschäftsreisen: Notwendigkeit mit Risiken
Nach der Pandemie nehmen Business-Trips wieder an Fahrt auf. Doch so wichtig persönliche Treffen für den Geschäftserfolg sind, so groß sind auch die IT-Sicherheitsrisiken unterwegs. Cyberkriminelle sehen in Reisenden lohnende Ziele: Offene Netzwerke, ungesicherte Geräte oder unachtsame Momente bieten zahlreiche Einfallstore.
Laut der „Kurzbefragung Cybersecurity 2023“ des Deutschen Reiseverbands (DRV) schätzen fast zwei Drittel der Unternehmen das Risiko von Cyberangriffen auf Reisen als hoch ein. Zeit, aktiv zu werden!
IT-Sicherheitsrichtlinien: Die Grundlage für sicheren Erfolg
Ohne klare Sicherheitsrichtlinien riskieren Unternehmen unnötige Gefahren. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihre IT-Sicherheit auf Reisen auf ein neues Level heben:
1. Risikoanalyse vorab
Bevor Ihre Mitarbeitenden die Koffer packen, sollten Sie potenzielle Gefahren identifizieren.
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Welche Bedrohungen birgt die Nutzung öffentlicher WLAN-Netzwerke?
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Wie schützen Sie Geräte vor physischen Diebstählen?
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Gibt es bekannte Cyberrisiken im Zielgebiet?
Basierend auf dieser Analyse erstellen Sie konkrete Sicherheitsrichtlinien, die verbindlich einzuhalten sind.
2. Fortbildung und Sensibilisierung
Ihre Mitarbeitenden sind die erste Verteidigungslinie gegen Cyberangriffe. Regelmäßige Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen sorgen dafür, dass sie:
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die Risiken von Phishing, öffentlichen WLANs und unsicheren Geräten kennen;
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die besten Sicherheitspraktiken verinnerlichen;
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in riskanten Situationen souverän reagieren.
Ohne aufgeklärte Mitarbeitende bleibt jede Technologie nur halb so wirksam.
3. Verschlüsselte Kommunikation
Geschäftliche Kommunikation ist oft sensibel – gerade unterwegs. Sorgen Sie dafür, dass:
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ausschließlich verschlüsselte Messaging-Dienste und E-Mails genutzt werden;
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eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für Logins verpflichtend ist;
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der Zugriff auf das Firmennetzwerk nur über sichere VPN-Verbindungen erfolgt.
4. Schutz mobiler Endgeräte
Laptops, Smartphones und Tablets sind die treuen Begleiter Ihrer Mitarbeitenden, aber auch ein beliebtes Ziel für Cyberkriminelle. Sichern Sie Ihre Geräte:
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mit starken Passcodes oder biometrischen Authentifizierungen;
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durch Datenverschlüsselung und Sicherheitssoftware;
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indem Sie kritische Daten nicht lokal speichern, sondern in der Cloud ablegen.
5. Vorsicht bei öffentlichem WLAN
Offene Netzwerke sind bequem, aber auch gefährlich. Weisen Sie Ihre Mitarbeitenden an:
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öffentliches WLAN nur mit VPN zu nutzen;
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bei sensiblen Arbeiten auf mobile Daten zurückzugreifen;
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keine geschäftlichen Informationen über ungesicherte Netzwerke zu versenden.
6. Physische Sicherheit von Geräten
Neben virtuellen Gefahren gibt es die sehr reale Gefahr des Diebstahls. Tipps zur Gerätesicherung:
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Lassen Sie Geräte nie unbeaufsichtigt.
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Verwenden Sie verschlossene Taschen oder Safes.
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Reduzieren Sie die Anzahl der mitgeführten Geräte auf das Nötigste.
Fazit: Gut geplant ist halb gewonnen
IT-Sicherheit auf Geschäftsreisen ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Mit einer guten Vorbereitung, klaren Richtlinien und geschulten Mitarbeitenden minimieren Sie Risiken und stärken das Vertrauen Ihrer Geschäftspartner.
Ihre Reise kann beginnen
Wenn Sie Unterstützung bei der Entwicklung und Implementierung Ihrer IT-Sicherheitsrichtlinien benötigen, stehen wir Ihnen zur Seite. Sicherheit ist kein Zufall – wir helfen Ihnen, Ihre geschäftlichen Abenteuer sicher zu gestalten. Kontaktieren Sie uns noch heute!
