Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
ein IT-Ausfall mit Datenverlust kann jeden treffen!
Sei es durch Havarien, Internetkriminalität, Industriespionage oder einfach fehlendes Sicherheitsbewusstsein der Angestellten. Die Auslöser für einen IT-Ausfall mit Datenverlust sind ebenso vielschichtig, wie die Gründe für die nachfolgende Datenrettung.
Wer eine intakte Backup-und-Recovery-Strategie mit zuverlässigen Backup- und Recovery-Lösungen in petto hat, kehrt nach einem Sicherheitsvorfall nicht nur schneller zum Geschäftsalltag zurück, sondern erspart sich immensen Ärger durch weitreichende juristische, finanzielle und personelle Folgen.
Im Hinblick auf die wachsende Komplexität der IT-Landschaft mit hybriden Infrastrukturen, dem exponentiellen Datenwachstum und den immer raffinierteren Internetbedrohungen, müssen Betriebe ihre bestehenden Backup-und-Recovery-Methoden durchdenken und modernisieren.
Nur so können sie im Falle eines Sicherheitsvorfalls, den umfangreichen Schutz und die Anforderungen an die permanente Verfügbarkeit von IT-Systemen, Services und Daten gewährleisten.
Backup- und Recovery:
Täglich winkt die Backup- und Recovery-Erinnerung:
Datenverlust vorbeugen anstatt heilen!
Eine permanent verfügbare Unternehmens-IT ist heutzutage das A und O im Geschäftsalltag.
Sollte sie einmal ausfallen oder für längere Zeit nicht betriebsbereit sein, ist das für Firmen der sichere Weg in den Ruin.
Unternehmen, die eine laufende Backup-und-Recovery-Strategie mit modernen und zuverlässigen Backup- und Recovery-Lösungen in Gebrauch haben, können bei Sicherheitsvorfällen schneller zum Geschäftsalltag zurückkehren. Viel mehr noch, sie ersparen sich enormen Ärger durch weitreichende juristische, wirtschaftliche und personelle Konsequenzen.
Datenverlust: Die Mutter allen Übels!
Es gibt heute kaum ein Unternehmen, das keine Backup- und Recovery-Strategien verfolgt.
DurchausSehr wohl zeigen die aktuellsten Vorfälle, dass diese vielerorts den heutigen IT-Anforderungen und Internetbedrohungen nicht mehr gerecht werden.
Beispielsweise führte im vergangenen Jahr ein Ransomware-Angriff auf die Uniklinik Düsseldorf* schmerzlich vor Augen, dass eine verspätete Wiederherstellung von IT-Systemen, Services- und Daten sogar ein Menschenleben kosten kann.
In diesem Fall verschlüsselte ein Ransomware rund 30 Server und legte große Teile der Uniklinik lahm. Aufgrund dessen konnten Rettungswagen die Klinik nicht mehr anfahren, sodass eine Notfallpatientin in ein weiter entferntes Krankenhaus befördert werden musste und auf dem Weg dorthin verstarb.
*https://www.zdnet.de/88382812/patientin-stirbt-nach-ransomware-angriff/
Measure what matters!
Im Hinblick auf die wachsende Komplexität der IT-Landschaft mit hybriden Infrastrukturen, den exponentiellen Datenwachstumsraten und den immer raffinierteren Internetbedrohungen, ist es höchste Zeit, dass Betriebe ihre traditionellen Backup-und-Recovery-Modelle überdenken und anpassen.
Vor dem Neuentwurf einer skalierbaren, schnelleren, sicheren und zuverlässigen Backup-und-Recovery-Strategie müssen Unternehmen allerdings ein paar wichtigen Aspekte berücksichtigen:
1. Juristische Spielregeln beachten!
Deutsche Unternehmen sind gesetzlich verpflichtet, Strategien zur IT- und Datensicherheit sowie dem Datenschutz zu treffen. Dabei gilt es, die gesetzlichen Vorgaben und Anforderung einzuhalten.
Hierbei regeln gleich mehrere nationale und internationale Richtlinien und Gesetze die Sicherheit von IT-Systemen und Daten.
Dazu zählen:
• die EU-Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO)
• das IT-Sicherheitsgesetz
• Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU)
• Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form wie auch zum Datenzugriff (GoBD)
Abgesehen von den gesetzlichen Vorgaben kommen noch interne Compliance-Richtlinien hinzu, die beispielsweise den Umgang mit E-Mails oder die Archivierung von E-Mails festlegen.
2. Clouds ersetzen keine Datensicherung!
Leider gehen nach wie vor viele Firmen davon aus, dass Cloud-Dienste von Dropbox, Google und Microsoft von Haus aus gesichert sind. Obwohl Cloud-Provider ein „Disaster Recovery” für ihre Cloud-Dienste anbieten, besagt das nicht, dass sie auch automatisch Backups der genutzten Dienste erstellen.
3. Internen Bedarf ermitteln!
Um den eigentlichen Bedarf für Backup und Recovery zu ermitteln, müssen Betriebe eine vollumfängliche Analyse durchführen und anschließend ein Anforderungskatalog erstellen. Dabei sollten unter anderem nachfolgende Fragestellungen bedacht werden:
• Wo werden überhaupt Daten generiert?
• Welche Daten müssen gesichert werden?
• Wo werden Daten gespeichert?
• Wie geschäftskritisch sind die Daten?
• In welchen Intervallen sollen Backups durchgeführt werden?
• Wie lange benötigt die Rekonstruktion der Daten im Notfall?
4. Backup-as-a-Service als entlastende und sicherer Option!
Backup-as-a-Service stellt Backup- und Recovery Lösungen als Managed Service bereit. Durch die Nutzung von BaaS können Firmen, bedarfsgerecht skalierbare Backup-Kapazitäten vorhalten und die Kosten dafür vorausblickend planen. Zudem gewährleisten automatisierte Backup-Tests die Unversehrtheit und Konsistenz der Backups. Zudem lassen sich SLAs mit Cloud-basierten BaaS-Diensten, dank der nahe unbegrenzten Kapazität der dahinterstehenden Rechenzentren, viel wahrscheinlicher einhalten. Ferner lassen sich Ausfallzeiten drastisch minimieren und einen Hauptteil der Backup- und Recovery-Strategie auslagern, indem die Einhaltung rechtlicher Vorgaben durch integrierte Eigenschaften vereinfacht wird. Nicht zuletzt wird die interne IT gleich in mehrfacher Hinsicht entlastet.
5. Backup- und Recovery-Lösungen aus einer Hand!
Es gibt inzwischen jede Menge hochwertige und zuverlässige Backup- und Recovery-Lösungen auf dem Markt, die für unterschiedlichste Anforderungen entwickelt sind. Bei der Auswahl von Backup- und Recovery-Lösungen sollten Firmen darauf achten, dass diese von einem Dienstleister kommen, da sonst die Verbindung zwischen den Lösungen untereinander fehlt.
Eine umfangreiche Backup-und-Recovery-Strategie steigert Ihre Handlungsfreiheit im Krisenfall!
Daten sind das höchste Gut eines Betriebes.
Um sie zu schützen, sollten Betriebe eine umfangreiche und ausgeklügelte Backup-Recovery-Strategie mit innovativen Lösungen implementieren.
Gleichzeitig gilt: Wenn sich IT-Landschaft und Bedingungen verändern, müssen Backup-und-Recovery-Modelle entsprechend angepasst werden.
Nur so können Betriebe ihre Daten umfassend schützen und Datenverluste, lange Ausfallzeiten, finanzielle oder gar existentielle Schäden vorbeugen.
Sie interessieren sich für eine umfassende Backup- und Recovery Strategie mit innovativen und verlässlichen Backup- und Recovery-Lösungen? Kontaktieren Sie uns. Wir entwickeln eine individuelle Backup-Strategie für Sie!