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Das Geheimnis der Thin Clients!

17.09.2021 - Im Zusammenhang mit New Work, Fernarbeit sowie Homeoffice vertrauen laufend mehr Firmen auf die Nutzung von Thin Clients – und das aus guten Gründen: Thin Clients sind verglichen mit üblichen Arbeitsplatz-Rechnern unter anderem dünner, einfacher zu administrieren, kosteneffizienter sowie einfacher gegen Sicherheitsrisiken zu schützen. In dem folgenden Blogbeitrag lernen Sie alles Wichtige über Thin Clients und wie Sie von der Implementierung einer Thin Client-Struktur profitieren können.

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Ganz gleich, ob von zu Hause aus, im Coworking-Space oder im Bistro: Flexibles, dezentrales und hybrides Arbeiten liegen im Kommen und sind aus dem gegenwärtigen Business zahlloser Arbeitnehmer nicht mehr wegzudenken.

Aus der jährlichen Studie „State of Hybrid Work“ von Owl Labs geht hervor, dass mittlerweile 93 v.H. der befragten Betriebe ihre Angestellten hybrid, flexibel oder dezentral arbeiten lassen wollen. 46 Prozent der Betriebe ziehen auch die Realisierung einer „Work from Anywhere“-Strategie in Erwägung.

Für jegliche Unternehmen, welche im Zuge dessen nach einer effektiven, geschützten, zentral administrierbaren wie auch kostengünstigen Lösung suchen, führt nichts an Thin Clients vorbei.

Simplizität statt Komplexität!

Lean Clients sind spartanisch ausgestattete Systeme, welche durch ein Netzwerk mit einem zentralen Server gekoppelt sind und dessen Ressourcen nutzen, um so überwiegend als Interface zur Eingabe und zur Darstellung von Informationen zu fungieren.

Abweichend vom klassischen Desktop-PC, sog. Fat Clients, läuft auf den Thin Clients regulär ausschließlich die Software, die sie für den Zugriff auf die zentral vorhandenen Tools und Apps brauchen. Entsprechend bequem lassen sich einzelne Systeme installieren oder anpassen. Anwendern steht währenddessen an jedem Arbeitsplatz eine gleiche Umgebung zur Verfügung.

Zumal Slim Clients auf anfällige Komponenten wie Lüfter oder aber dedizierte Grafikkarten verzichten und lediglich mit einer kleinen CPU, Firmware, RAM sowie Anschlüssen für die grundlegende Peripherie wie Computermaus, Tastatur, Monitor und USB-Geräte ausgestattet sind, sichern sie eine hohe Resistenz gegen Viren, Verfügbarkeit und Nutzungsdauer. Zur selben Zeit können sie ebenfalls den Instandhaltungsaufwand und den Energiebedarf verkleinern.

Zentrales Management: Ein bewährtes Prinzip!

Damit Thin Clients ihre Funktionen erfüllen können, sind sie über ein Computernetz konstant mit einem leistungsfähigen Server verbunden. Dieser Server ist so konfiguriert, dass unterschiedliche Nutzer zeitgleich und gleichwohl selbstbestimmt darauf zugreifen und so arbeiten können.

Die Kommunikation zwischen dem Server und den Slim Clients funktioniert hierbei über spezielle Protokolle. Abgesehen von dem Remote Desktop Protocol, abgekürzt RDP, von Microsoft, das die Übertragung und Steuerung von Bildschirminhalten eines entfernten Computers erlaubt, kommen auch Verfahren wie Citrix XenApp oder Independent Computer Architecture, kurz ICA, zum Einsatz.

Ferner wird für die Verwaltung der Lean Client-Infrastruktur eine Universal Management Suite, kurz UMS, verwendet, die die zentrale Organisation und Administration von mehreren hundert zugleich gebutzter Thin Clients ermöglicht. Das hat den Nutzen, dass IT-Abteilungen bspw. aktuelle Securityupdates lediglich zentral auf dem Server installieren müssen, um sie anschließend auf allen Thin Clients gleichzeitig ausrollen zu können.

Unabhängig von neusten Securityupdates können IT-Beauftragte, auch Backups, Konfigurationen wie auch Applikationsinstallationen auf dem Server vornehmen.
Dies beschleunigt die Einrichtung, vermindert Ausfallzeiten und vergrößert die Rentabilität der Beschäftigten.

Minimierte Sicherheitsrisiken dank "dummer" Clients!

Nebst einer effizienten Verwaltung, einer hohen Skalierbarkeit und einem enormen Einsparungspotential punkten Lean Clients außerdem in puncto IT-Sicherheit sowie Datenintegrität.

Infolge zentraler Datenhaltung sowie Backup bieten sie Schadsoftware und Cybercrime von Beginn an keinerlei Angriffspunkte. Damit verbessern sie die IT-Security und Informationssicherheit auf ein Maximum. Begleitend assistieren sie IT-Verantwortlichen dabei, die unterschiedlichen gesetzlichen Anforderungen sowie Datenschutzvorschriften zu erfüllen.

Der Einsatz von Slim Clients

Es gibt heute etliche Anwendungsmöglichkeiten, bei denen die Verwendung einer Client-Umgebung unbezahlbare Vorteile hat.

Dazu zählen exemplarisch:

KMU sowie Enterprise Unternehmungen, die über zahlreiche Mitarbeiter mit Standardapplikationen verfügen

Über die Nutzung von Lean Clients profitieren mittelständische wie auch Filial- Unternehmungen. Sie können ihre IT-Umgebung vereinfachen sowie standardisieren. Die Endnutzerplätze werden im Zuge dessen akkurat auf die Aufgaben und Bedürfnisse der Beschäftigten abgestimmt, sodass sie immer auf die aktuellen Softwareanwendungen und Software Applikationen zugreifen können, welche sie für ihr tägliches Doing benötigen. Außerdem werden durch Lean Clients dauerhaft IT-Kosten abgesenkt. Nicht nur Verwaltung, Instandhaltung sowie Support werden wesentlich günstiger, auch die hohen Unkosten für PC-Anschaffungen verringern sich durch geringe Anschaffungskosten sowie die lange Nutzungsspanne der Thin Clients.

Bibliotheken mit Kiosk-Arbeitsstationen

Durch die Verwendung von Lean Clients können Bibliotheken garantieren, dass die User von Kiosk-Workstations zwar recherchieren und ihre Resultate bei Bedarf drucken können, aber das System weder beschädigen noch Daten ändern können.

Hoch regulierte Branchen mit hohen Sicherheitsbedürfnissen

In stark regulierten Geschäftsbereichen wie beispielsweise der pharmazeutischen Industrie lassen sich mit Slim Clients die Userplätze ebenso wie deren angeschlossene Peripherien wirksamer absichern, administrieren sowie kontrollieren als übliche Desktop-Umgebungen.

Clients für alle Einsatzgebiete!

Thin Clients gewinnen fortschreitend an Beliebtheit.

Das ist auch nicht überraschend: Sie vereinigen die Leistung aktueller Desktop-PCs mit der bequemen Einrichtung und Administration zentral zur Verfügung gestellter Programme und Betriebsdaten, wodurch ein wirtschaftliches, dezentrales und gefahrloses Tätig sein möglich gemacht wird. Des Weiteren vergrößern sie die IT-Security sowie Datensicherheit und fördern die Zentralisierung von IT-Services, indem sie ein effektives ebenso wie leichtes Organisieren der Endpunkte erlauben.

Da die Nutzung einer Lean Client-Umgebung Firmen bedeutend mehr Vorteile verspricht als ihr traditionelles Pendant, sollten Betriebe im Zuge einer Restrukturierung ihrer IT-Landschaft die Verwendung von Lean Clients in Erwägung ziehen.

Haben Sie noch Fragen zu Thin Clients? Oder möchten auch Sie von den Vorzügen einer Thin-Client-Umgebung profitieren und Ihre Firma zukunftsorientiert aufstellen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

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