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Konfigurationsmanagement: Was es ist und warum es wichtig ist!

25.09.2023 – Fehlkonfigurationen in der IT-Landschaft können für Unternehmen zu einem wahren Alptraum werden. Eine alleinige Konfigurationspanne kann dazu führen, dass IT-Systeme entfallen, kritische Daten entschwinden oder unter Umständen Internetangriffe gestattet werden. Um sich tiefgreifend vor jenen Gefahren abzusichern, ist eine proaktive Vorgehensweise notwendig. Konfigurationsmanagement ist das Instrument der Wahl. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff und wie kann es gewinnbringend integriert werden? In dem nachfolgenden Beitrag erfahren Sie vieles, was Sie über Konfigurationsmanagement wissen sollten: von den Grundlagen über die Vorteile bis hin zu erprobten Methoden wie auch Strategien.

Sehr geehrte Leser*innen,

in der gegenwärtigen Businesswelt hängt der Erfolg eines Unternehmens immer stärker von seiner Fähigkeit ab, sich schnell an dynamische Marktbedingungen sowie ständig ändernde Kundenbedürfnisse anzupassen. Ein wesentlicher Faktor für die Sofortlösung jener Challenges ist die Einführung und Pflege reibungslos funktionierender Unternehmensprozesse, welche auf einer leistungsfähigen IT-Umgebung basieren.

Allerdings reicht es nicht nur, geeignete IT-Systeme und IT-Anwendungen zu organisieren, um Geschäftsprozesse entsprechend zu stützen. Firmen müssen sichergehen, dass sämtliche IT-Systeme und Anwendungen harmonisch aufeinander abgestimmt sowie ideal konzipiert sind, um den bestmöglichen Beitrag zur Effektivität der Geschäftsvorgänge zu leisten.

Leider sind inkonsistente Systemkonfigurationen weiterhin eine vorherrschende Veranlassung für Datenschutzverletzungen wie auch Internetangriffe in Firmen. Laut Verizon waren sie im Jahr 2021 für 13 % der IT-Sicherheitsvorfälle verantwortlich. Eine gegenwärtige Studie von Synopsys Cybersecurity Research Center zeigt, dass 95 % aller Anwendungen fehlerhaft konfiguriert sind oder zumindest eine Schwachstelle innehaben. Gartner geht davon aus, dass ca. 99 % aller Cloud-Sicherheitsvorfälle im Jahr 2023 auf Konfigurationsfehler oder Benutzerfehler zurückgehen. Außerdem kommt belastend hinzu, dass viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, jene effektiv zu erkennen und zu beheben.

Aufgrund dieser Tatsache ist es unerlässlich, dass Firmen ein wirksames Konfigurationsmanagement einführen.

Was ist Konfigurationsmanagement?

Unter Konfigurationsmanagement wird ein systematischer Prozess begriffen, der die Administration und Kontrolle von Konfigurationselementen innerhalb einer IT-Infrastruktur fasst. Der Prozess beinhaltet die Planung, Dokumentation, Überwachung und Kontrolle der Konfiguration von IT-Systemen und -Anwendungen, um zu garantieren, dass ebendiese bestens konfiguriert sind und Änderungen auf eine geplante und kontrollierte Art und Weise ausgeführt werden. Das Hauptziel des Konfigurationsmanagements besteht darin, das Risiko von Fehlkonfigurationen oder auch undokumentierten Konfigurationsänderungen zu verkleinern und die Verlässlichkeit wie auch Verfügbarkeit der IT-Umgebung zu steigern.

Die Hauptkomponenten des Konfigurationsmanagements!

Ein Konfigurationsmanagement umfasst eine Menge von Komponenten, die in der Gesamtheit dazu führen, eine optimale Verwaltung sowie Kontrolle der IT-Infrastrukturen zu ermöglichen. Dazu gehören:

  • Konfigurationselemente: Konfigurationselemente, Configuration Items, kurz CI, sind die einzelnen Bestandteile einer IT-Infrastruktur, wie Hardware, Software, Netzwerkgeräte, Dienstleistungen wie auch Dokumentationen. Die fehlerfreie Identifizierung, Klassifizierung und Verwaltung von Konfigurationselementen ist elementar für ein erfolgreiches Konfigurationsmanagement.
  • Configuration Management Database: Die Configuration Management Database ist eine zentrale Datenbank, welche sämtliche Informationen über CIs und deren Verflechtungen zueinander speichert. Sie dient als Informationsquelle für die gesamte IT-Infrastruktur und ermöglicht IT-Teams, die Systeme effizient zu administrieren und zu überwachen.
  • Prozesse und Methoden: Der Konfigurationsmanagement-Prozess existiert aus unterschiedlichen Phasen, die die Identifizierung, Kontrolle, Statusberichterstattung, Prüfung sowie Pflege der CIs enthalten. Jene Prozesse stellen sicher, dass alle Anpassungen an den Konfigurationselementen auf eine geplante und geprüfte Art und Weise durchgeführt werden darüber hinaus, dass die Daten in der Configuration Management Database stets aktuell und fehlerfrei sind.
  • Tools und Technologien: Effektives Konfigurationsmanagement benötigt den Gebrauch von Werkzeugen sowie Technologien, welche den Ablauf unterstützen und automatisieren. Diese Werkzeuge können die Anfertigung und Pflege der Configuration Management Database, eine Überwachung von Konfigurationselementen, die Verwaltung von Änderungsanforderungen sowie die Berichterstellung erleichtern. Die Wahl der richtigen Werkzeuge und Technologien ist entscheidend für ein gelungenes Konfigurationsmanagement.
  • Richtlinien und Standards: Richtlinien und Standards sind notwendig, um zu garantieren, dass das Konfigurationsmanagement innerhalb des Unternehmens übereinstimmend und effizient gemacht wird. Jene Richtlinien können etwa Leitlinien für die Klassifizierung von Konfigurationselementen, die Dokumentation von Änderungen oder auch die Genehmigungsprozesse für Änderungsanforderungen enthalten. Standards, wie die IT Infrastructure Library, kurz ITIL, oder ISO/IEC 20000, offerieren Best Practices und Frameworks, die Firmen bei der Implementierung eines erfolgreichen Konfigurationsmanagements behilflich sind.

Die Phasen des Konfigurationsmanagements!

Der Prozess des Konfigurationsmanagements enthält in der Regel eine Vielzahl von Phasen, welche je nach Firma und IT-Infrastruktur unterschiedlich sein können. Eine übliche Aufsplittung des Konfigurationsmanagements in Phasen sieht folgendermaßen aus:

  • Planung: In dieser Phase werden die Ziele, Richtlinien, Standards sowie Verfahren für das Konfigurationsmanagement bestimmt. Hierbei werden ebenso die Auswahl sowie Implementierung von Tools und Technologien bedacht, die den Prozess fördern plus automatisieren.
  • Identifizierung: Die Identifizierungsphase beinhaltet die Erkennung und Klassifizierung der Konfigurationselemente innerhalb der IT-Landschaft. Infos, wie Name, Typ, Version, Standort sowie Verantwortlichkeiten für ein jedes Konfigurationselement werden gesammelt und dokumentiert.
  • Kontrolle: In der Kontrollphase werden Änderungen an den Konfigurationselementen verwaltet. Änderungsanforderungen werden erfasst, bewertet sowie genehmigt oder aber abgelehnt. Dabei wird auf die Tatsache geachtet, dass alle Änderungen ersichtlich plus dokumentiert sind, um die Integrität und Stabilität der IT-Infrastruktur zu gewährleisten.
  • Statusüberwachung und Berichterstattung: Diese Phase umfasst die Beaufsichtigung und Dokumentation des aktuellen Status der Konfigurationselemente. Durch regelmäßige Berichte und Statusupdates wird Transparenz hergestellt und eine Verfolgung von Modifikationen sowie die Identifizierung von Wechselbeziehungen oder Auswirkungen von Änderungen auf die IT-Infrastruktur ermöglicht.
  • Überprüfung und Audit: In der Überprüfungs- sowie Auditphase wird sichergestellt, dass die Konfigurationsinformationen in der Configuration Management Database fehlerfrei und aktuell sind. Kontinuierliche Audits werden durchgeführt, um die Unversehrtheit und Korrektheit der Daten zu garantieren und die Einhaltung von Richtlinien, Standards und Best Practices zu überprüfen.
  • Wartung und Anpassung: Die Wartungs- und Anpassungsphase enthält die kontinuierliche Pflege und Aktualisierung der CIs, um die Leistung, Stabilität und Sicherheit zu bewahren oder zu verbessern. Dies kann etwa die Ersetzung veralteter Komponenten, Aktualisierung von Software oder Implementierung neuer Technologien umfassen.

Die Phasen des Konfigurationsmanagements sind fest untereinander verknüpft und formen gemeinsam einen stets fortlaufenden Ablauf. Durch eine sorgfältige Konzeption, Identifikation, Kontrolle, Statusverwaltung, Audit und Prüfung sowie Erwiderung kann eine effektive Konfigurationsverwaltung ermöglicht werden, welche dazu beisteuert, die IT-Infrastruktur des Unternehmens zu optimieren sowie die Absicherung wie auch Zuverlässigkeit der IT-Systeme und -Anwendungen zu garantieren.

Warum ist Konfigurationsmanagement wichtig?

Ein effizientes Konfigurationsmanagement bringt Firmen zahlreiche Vorteile. Es ermöglicht eine systematische Verwaltung sowie Kontrolle von Systemeinstellungen und Änderungen in den IT-Infrastrukturen. Durch die zentrale Erfassung und Dokumentation von Informationen können Änderungen an IT-Systemen geplant wie auch kontrolliert umgesetzt werden, weshalb die Bedrohung von undokumentierten Änderungen sowie deren möglichen negativen Konsequenzen auf den Geschäftsbetrieb verkleinert wird.

Weitere Vorteile des Konfigurationsmanagements sind eine effiziente Kontrolle von Veränderungen wie auch die rasche Identifizierung sowie Behebung von Problemen, was zu einer besseren Verfügbarkeit wie auch Leistungsfähigkeit der IT-Systeme und zur Produktivitätssteigerung beisteuert. Das Konfigurationsmanagement fördert auch die Einhaltung von Compliance-Anforderungen, wodurch Unternehmen garantieren können, dass deren IT-Systeme und Anwendungen den elementaren Vorschriften und Standards gerecht werden. Auf diese Weise wird die Gefährdung rechtlicher wie auch finanzieller Konsequenzen im Falle von Zuwiderhandlungen gesenkt.

Angemessene Konfigurationsmanagementtools bieten zudem Funktionen, wie die Klassifizierung und Verwaltung von Systemen, einen rollenbasierten Einsatz neuer Einstellungen auf jeglichen betroffenen Systemen, die Identifizierung von veralteten oder nicht konformen Konfigurationen sowie die Priorisierung von Maßnahmen. Dadurch können Firmen die IT-Systeme effizient planen, weiterentwickeln und warten, was schlussendlich zu einem höheren Return on Investment, knapp ROI führt.

Konfigurationsmanagement: Ein umfassender Ansatz zur Verwaltung und Kontrolle von
IT-Infrastrukturen!

In der heutigen Businesswelt sind gut konfigurierte IT-Systeme und Anwendungen von hoher Relevanz für den Erfolg eines Unternehmens. Das Konfigurationsmanagement bietet eine systematische Herangehensweise an die Verwaltung von Systemeinstellungen und Veränderungen und ermöglicht es Unternehmen, die IT-Systeme effektiv zu entwerfen, zu entwickeln wie auch zu warten. Durch die Verkleinerung von Gefahren und Kosten von Fehlkonfigurationen sowie die Maximierung von Effizienz und Produktivität der IT-Systeme können Firmen eine effektive und reibungslose Betätigung sicherstellen. Daher ist es grundlegend, dass Unternehmen die Bedeutung des Konfigurationsmanagements erfassen und garantieren, dass adäquate Maßnahmen ergriffen werden, um eine optimale Konfiguration der IT-Systeme wie auch IT-Anwendungen zu gewährleisten.

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