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Refurbished-IT: Ein zweites Leben für Ihre gebrauchten IT-Geräte!

02.05.2022 - Ohne den Gebrauch neuartiger Informations- sowie Kommunikationsgeräte lassen sich heutige Geschäftsprozesse kaum mehr abwickeln. Doch die Entwicklung hin zu einer größeren Anzahl an Apparaten und einer kürzeren Nutzungsdauer wirkt sich nachteilig auf unsere Umwelt aus. Vor jenem Hintergrund setzen immer mehr nachhaltigkeitsorientierte Unternehmen auf „IT-Refurbishing“ sowie „Refurbished IT“. Was sich hinter den Begrifflichkeiten verbirgt, warum es sich für Betriebe jeglicher Größenordnung lohnt, über diese Form des „Technik-Recyclings“ nachzudenken, erfahren Sie in den folgenden Kapiteln.

Sehr geehrte Leser*innen,

ob Bildschirm-PCs, Laptops, Handys, Tablets, Netzwerkgeräte oder auch Speichersysteme: Fortschrittliche Informations- sowie Kommunikationsgeräte sind allgegenwärtig und eine Prämisse des persönlichen und beruflichen Lebens. Daher ist dies nicht verwunderlich, dass in immerzu knapperen Innovationsabschnitten neue, noch leistungsfähigere Hardware-Konzepte auf den Umschlagplatz gelangen – sowie insbesondere Unternehmen mehr Möglichkeiten, Wendigkeit, Nutzen sowie Bequemlichkeit im Geschäftsalltag zusichern.

Die Folge: In einigen Betrieben gelangen exklusive Geschäftsgeräte bereits nach einer Zeitspanne von nur drei bis fünf Jahren zum Entsorger, obwohl eine problemlose Inbetriebnahme immer noch möglich wäre.

Aus ökonomischer und ökologischer Sicht ist diese Herangehensweise nicht ressourcenschonend. Da die Herstellung, Nutzung, Distribution und Entsorgung jener Geschäftsgeräte generell mit einem hohen Verschleiß natureller Betriebsmittel und erheblichen negativen Umweltauswirkungen in Zusammenhang steht. Vor diesem Hintergrund rentiert es sich für Unternehmen die Zeitspanne von IT- und Kommunikationsgeräten maximal lange auszudehnen.

Ein effektiver Ansatz ist in diesem Kontext das so bezeichnete „IT-Refurbishing“.

Aus alt mach neu!

Bei dem „IT-Refurbishing“ handelt es sich um eine qualitätsgesicherte sowie kompetente Verwertung benutzter Geschäftsgeräte anhand spezialisierte Verkäufer wie auch Unternehmen. Der primäre Zweck ist es, jene generalüberholten IT- und Kommunikationsgeräte wiederzuvermarkten plus einem solchen zweiten Nutzungszyklus zuzuführen.

Hierbei werden alle IT- sowie Kommunikationsgeräte, welche einen „Refurbishing-Ablauf durchmachen, mit dem Etikett „Refurbished IT“ aufgelistet.

In den häufigsten Situationen stammen die Geschäftsgeräte von abgelaufenen Vermietungs-Verträgen oder aber Miet-Varianten. Da diese meistens mit qualitativen IT-Komponenten versehen und auch auf Haltbarkeit und Zuverlässigkeit ausgerichtet sind, ist das „IT-Refurbishing“ für sie besonders adäquat.

Der IT-Refurbishing-Prozess!

Mit dem Ziel, dass gebrauchte Geschäftsgeräte als „Refurbished-IT“ vertrieben werden können, müssen sie den mehrstufigen sowie standardisierten Aufbereitungs- und Qualitätssicherungsprozess durchmachen.

Dieser beinhaltet unter anderem die folgenden Prozessschritte:

  1. Professionelle Datenlöschung: Eine Grundlage im „IT-Refurbishing“ ist es, sämtliche Geschäftsdaten vollständig von der benutzten Gerätschaft zu entfernen sowie diese auf ihre Werkseinstellungen zurückzusetzen. Dieser Schritt ist besonders wichtig, weil auf der einen Seite alle Geschäftsdaten geschäftskritisch und demgemäß äußerst schützenswert sind und andererseits der Informationsschutz auch beim „IT-Refurbishing“ dringend zu berücksichtigen ist.
  2. Optische Prüfung und Einstufung: Bei diesem Prozessschritt schauen IT-Experten auf Nutzungsspuren bzw. Schäden. Sofern die Geräte optisch einwandfrei sind, erfolgt die Einordnung als „1. Wahl“, bei kleineren äußerlichen Gebrauchsspuren zählen sie angemessen als „2. Wahl“. Bei größeren Abnutzungsspuren kommen jene bloß als Ersatzteilspender zum Gebrauch, weil sie nicht den Qualitätskriterien genügen.
  3. Technische Prüfung und Aufbereitung: Ein anderer wichtiger Schritt im „Refurbishing-Prozess“ ist die technische Prüfung sowie Aufbereitung. Bei dem Step wird das jeweilige Gerät vollumfänglich auf alles erdenklich Mögliche geprüft. Dabei werden sämtliche Fehler beseitigt. Außerdem können bestimmte Gerätschaft-Komponenten gegen neue und leistungsstärkere Modelle getauscht werden – das ist zum Beispiel bei Festplatten oder etwa SSDs der Umstand.
  4. Reinigung und optische Aufbereitung: In jenem Schritt werden ebendiese Geschäftsgeräte sowohl von außen als auch innerlich gereinigt, damit sie am Schluss aussehen wie neuwertig.
  5. Installation und Endprüfung: Mit dem Ziel, dass eine „Refurbished-IT“ technisch auf dem neuesten Niveau ist, wird bei manchen Händlern zuletzt noch das aktuelle Betriebssystem und alle passenden Gerätetreiber installiert und eingerichtet. Mit weiterführender Software ausgestattet, liegt jenes generalüberholte Modell trotz zweitem Produktlebenszyklus Neugeräten sowohl in ihrer Performance wie auch in ihrer Funktionalität in gar nichts nach.

Welchen Vorteil bietet Refurbished-IT?

Die Vorteile für „Refurbished-IT“ reden für sich:

1. Aus Sicht der Betriebe:
Betriebe können durch das „IT-Refurbishing“ zum Beispiel:

  • die Zeitspanne ihrer IT- sowie Kommunikationsgeräte verlängern
  • die Zukunftsfähigkeit im Unternehmen verbessern
  • ihren signifikanten Anteil in Sachen Ressourcenschutz, Kreislaufwirtschaft sowie Klimaschutz leisten
  • das Elektromüllaufkommen verkleinern

2. Aus Sicht der Endverbraucher:
Verbraucher erhalten mit „Refurbished-IT“ zum Beispiel:

  • ein leistungsstarkes sowie performantes IT-wie auch Kommunikationsgerät zu einem erheblich günstigeren Kaufpreis
  • erhalten je nach Refurbished-Anbieter bis zu 10 Jahre Gewährleistung
  • die Gelegenheit, die schon verwendeten Ressourcen des überholten Modells besser auszuschöpfen und somit zum Klima- und Ressourcenschutz beizutragen
  • das Elektromüllaufkommen zu reduzieren

Sagen Sie der Ressourcenverschwendung den Kampf an!

Im Jahre 2020 hat die Arbeit für Menschen mit Behinderung GmbH, knapp AFB, gemäß deren aktuellsten Ökobilanz-Studie 472.000 bereits genutzte IT-Geräte von Betrieben und öffentlichen Auftraggebern weiterverarbeitet. Dabei konnten sie 68 Prozent der wiederaufbereiteten Geräte wieder verkauft und sie auf diese Weise einem zweiten Nutzungszyklus zuführen. Im direkten Vergleich zur Neuherstellung hat der IT-Refurbisher zusammen mit seinen Partnern hierdurch den Konsum von mindestens 300 Mio. Litern Wasser, 170.400 MWh Energie, 24.700 Tonnen Rohstoffen und den Ausstoß von 43.200 Tonnen CO2 gespart.

Die Ergebnisse dieser Untersuchung zeigen merklich, Refurbished-IT sind eine sinnvolle sowie insbesondere nachhaltige Option zu Neugeräten.

Daher lohnt es sich auch für Sie den „IT-Refurbishing-Zyklus“ zu implementieren wie auch Ihre alten, doch noch komplett funktionsfähigen IT- und Kommunikationsgeräte der Kreislaufwirtschaft zuzuführen anstatt der Abfallwirtschaft.

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