Sehr geehrte Leser*innen,
wussten Sie, dass mehr als die Hälfte aller kleinen und mittelständischen Unternehmen bereits mindestens einmal Opfer eines Cyberangriffs war? Und dass die Schäden im Schnitt bei fast 100.000 Euro lagen?
Moderne IT-Infrastrukturen sind hochkomplex. Hat ein Hacker es geschafft, sich in einen Computer einzuschleusen, ist es ein leichtes, das ganze Netzwerk zu infiltrieren. Ein Horror-Szenario für jedes Unternehmen. Aber die Angreifer werden immer klüger. Selbst versierten Benutzern fällt es da zunehmend schwerer, Phishing-Mails zuverlässig als solche zu erkennen. Deshalb ist es unerlässlich, das Netzwerk mit allen Endgeräten bestmöglich zu schützen, um Angriffe so gut es geht zu verhindern und im Ernstfall den Schaden so gering wie möglich zu halten.
Um sich vor Angriffen auf die Unternehmensnetzwerke zu schützen, gibt es beispielsweise den Microsoft Defender für Endpunkt – eine automatisierte Endpoint Erkennungs- und Reaktionslösung aus dem Hause Microsoft für sämtliche Arbeitsgeräte (Windows, MacOS, Android, iOS, Linux). Damit lassen sich Computer, Laptops und andere Devices sicher schützen vor Viren, Datenklau und ungewollten Verschlüsselungstrojanern.
Antivirus-Lösung für Netzwerke: Was kann Windows Defender für Endpunkt?
Eine zeitgemäße IT-Infrastruktur ist hochkomplex. Sie setzt sich zusammen aus einer Vielzahl von Geräten – sowohl stationärer wie ebenso mobiler Geräte. Dazu kommen verschiedene Anwender mit komplett unterschiedlicher IT-Geneigtheit und dieses Ganze wird darüber hinaus gepaart mit unzähligen verschiedenen Anwendungen, welche lokal oder cloudbasiert sind.
Sogar erfahrenen Nutzern fällt es mittlerweile gelegentlich schwer, eine falsche DHL-Paketbenachrichtigung, bei welcher es sich um Phishing handelt, von einer echten zu unterscheiden. Mit immer neuen Methoden versuchen Angreifer Login-Daten zu ergattern, um in Datennetze zu gelangen. Ist das einmal geglückt, richten sich Attacken seit Kurzem oft gegen Partner und Kollegen – bedeutet: Vom gehackten Mail-Account der jeweiligen Person aus werden E-Mails an andere Personen der Organisation gesendet, um noch mehr Zugangsdaten oder sensible Informationen zu ergattern – was unglücklicherweise sehr viel erfolgreicher ist als die gewöhnlichen Phishing-E-Mails, welche vorgeblich von Banken, Cloud-Diensten, Versanddienstleistern und Co. stammen.
Gemäß einer HDI Cyber-Studie von Dezember 2021 ist mehr als jedes zweite Unternehmen in der Bundesrepublik (57 Prozent), welches zu den kleinen und mittelständischen Unternehmen gehört, schon wenigstens einmal Opfer einer Cyber-Attacke geworden – und die Schädigungen sind beachtlich: Im Durchschnitt summieren diese sich auf 95.000 €.
Der Microsoft Defender für Endpunkt (bzw. auch: „Defender for Endpoint“) als zeitgemäße, verlässliche Endpunkt-Lösung bietet einen guten Schutz gegen derartige Gefahren. Vor allem in Verbindung mit zusätzlichen Sicherheitsmerkmalen von Microsoft 365, wie etwa der Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA oder 2FA), Geofencing sowie einem punktgenauen Mobile Device Management (MDM), lassen sich sowohl lokale als auch cloudbasierte IT-Umgebungen sehr effizient absichern.
Wovor schützt die Antivirus-Lösung Defender für Endpunkt?
Der Windows Defender als gebührenfreie und komplett in Windows 10 sowie Windows 11 integrierte Lösung ist eine etablierte wie auch weitaus verbreitete Software für Antivirus, Phishing-Schutz, Gerätesicherheit sowie Verhaltensanalyse. Microsoft Defender for Endpoint schreitet noch eine Stufe weiter: Als Bestandteil von Microsoft 365 bietet die Endpunkt-Lösung keineswegs nur eine präzise Sicherheitslösung für alle angebundenen Geräte eines Netzwerks, sondern auch vorbeugenden Schutz, der durch Millionen vernetzter Systeme gewährleistet wird, die voneinander lernen und so für einen optimalen Schutz garantieren. Vereinfacht gesagt, hilft die Lösung Unternehmen dabei, reale Angriffe schnellstmöglich zu blockieren, die bestehenden Sicherheitsressourcen ideal zu skalieren sowie Abwehrmaßnahmen für zukünftige Angriffe zu optimieren.
Defender für Endpunkt funktioniert cloudbasiert, kann daher als SaaS-Lösung über das Web zur Verfügung gestellt werden und verlangt nach keinerlei Bereitstellung einer bestimmten Infrastruktur. Auf diese Weise kann es daher nicht zu Kompatibilitätsprobleme bei Updates kommen und alle Gerätschaften sind immer vollautomatisch auf dem aktuellsten Status.
Wie viele Microsoft-Produkte lässt auch Defender für Endpunkt sich mühelos einsetzen, einrichten sowie administrieren. Mit dem Defender for Endpoint lässt sich eine Endpunktsicherheit für alle im unternehmerischen Netzwerk integrierten Clients, Server, Mobilgeräte sowie Netzwerkgeräte garantieren. Sie eignet sich, um ein einheitliches Sicherheitsmanagement im gesamten Unternehmen einzuführen sowie auf Dauer sicherzustellen.
Im Übrigen bietet der Microsoft Defender für Endpunkt keinesfalls nur Endpunktsicherheit für Windows-Geräte, doch ebenso für Endgeräte, die unter macOS, Linux, Android oder iOS funktionieren wie auch für Netzwerkgeräte. Dies ist für eine unternehmerische Realität ein außerordentlich wichtiger Aspekt, denn auf diese Weise lassen sich tatsächlich sämtliche Endgeräte anbinden und man kann ein flächendeckendes Sicherheitsnetz aufbauen.
Microsoft Defender für Endpunkt: So schützen Sie Ihre Endgeräte sicher
Die Devise des Defender for Endpoint heißt: „Bedrohungen müssen nicht zwingend zum Problem werden“. Der Anspruch von Microsoft ist, anhand integrierter künstlicher Intelligenz, die auf der branchenweit einmaligen Threat Intelligence beruht, optimal vor Angriffen zu schützen – ganz ehrlich, ein ambitioniertes und wichtiges Ziel.
Diese Endpoint-Security-Lösung „Microsoft Defender für Endpunkt“ verfügt unter anderem über diese Funktionen:
• Umfangreiche Endpunktsicherheit für Gerätschaften unter Windows, macOS, Linux, Android, iOS sowie im gesamten Netzwerk
• Schutz vor Viren, Spam und Malware für das gesamte Netzwerk
• Antivirusfunktionen in Mails sowie allen Dateien, die via Microsoft Teams, Microsoft OneDrive oder Microsoft SharePoint verwaltet werden
• Automatische Erkennung und Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten von ungewöhnlichem Anwenderverhalten sowie von außergewöhnlichen Tätigkeiten auf Computern und im Netzwerk
• Schutz von Benutzeridentitäten und Kennwörtern
Darüber hinaus liefert die Lösung eine wesentliche Plattform zur Analyse und Bewertung, beispielsweise einer risikobasierten Verwaltung und Beurteilung von Sicherheitsrisiken. Die Endpunkt-Lösung des Defenders ist zudem in der Position, nicht verwaltete und nicht autorisierte Endpunkte und Netzwerkgeräte automatisch zu erfassen und auf diese Weise „blinde Flecken“ in der IT-Infrastruktur zu eliminieren.
Sie haben noch keinerlei Endpunkt-Lösung im Einsatz? Gerne bewerten wir, ob der Microsoft Defender for Endpoint eine Option für Sie sein könnte. Als Kunde unterstützen wir Sie bei Bedarf nicht bloß beim Deployment, sondern auch bei der optimalen Konfiguration und Anpassung sowie einer Automatisierung Ihrer Netzwerk-Security-Lösung. Kontaktieren Sie uns gerne bei Fragen rund um den Microsoft Defender for Endpoint oder Antivirus-Lösungen im Generellen.
