Künstliche Intelligenz – Was echt aussieht, kann ein Fake sein

11.11.2025 Künstliche Intelligenz (KI) ist längst Teil unseres Alltags – in Suchmaschinen, beim Online-Shopping oder in der Bildbearbeitung. Doch je leistungsfähiger die Systeme werden, desto schwieriger wird es, Fälschungen zu erkennen.

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst Teil unseres Alltags – in Suchmaschinen, beim Online-Shopping oder in der Bildbearbeitung. Doch je leistungsfähiger die Systeme werden, desto schwieriger wird es, Fälschungen zu erkennen. Ob manipulierte Bilder, gefälschte Stimmen oder Videos, die Menschen scheinbar Dinge sagen lassen, die sie nie gesagt haben – KI-Fakes sind eine reale Gefahr für Privatpersonen und Unternehmen.

Wenn Realität und Fälschung verschwimmen

Der Papst in einer weißen Balenciaga-Jacke? Dieses Foto machte vor einiger Zeit Schlagzeilen – und entpuppte sich als KI-generierter Fake. Oder der Werbespot der Bild-Zeitung, in dem bekannte Politiker im Bundestag irritierende Aussagen machten – bis der Hinweis „KI-generiert“ aufklärte, dass nichts davon echt war.

Was diese Beispiele zeigen: Selbst für geschulte Augen ist oft nicht erkennbar, ob es sich um reale Aufnahmen oder um künstlich erzeugte Inhalte handelt. KI kann Stimmen imitieren, Gesichter verändern und ganze Szenen erfinden. Das öffnet Tür und Tor für Betrugsversuche, Desinformation und Identitätsdiebstahl.

KI-Fakes im Alltag – eine unterschätzte Gefahr

Die Möglichkeiten von KI werden zunehmend missbraucht:

  • Täuschende Telefonanrufe: Betrüger nutzen KI-generierte Stimmen, um sich als Familienmitglieder oder Kollegen auszugeben.

  • Manipulierte Videos: Deepfakes zeigen Personen in Situationen, die nie stattgefunden haben.

  • Gefälschte Nachrichten und Mails: KI erstellt täuschend echte Texte im Stil vertrauter Absender.

Das Resultat: Vertrauen geht verloren – in Menschen, Medien und digitale Kommunikation.

So schützt man sich vor KI-Fakes

Auch wenn sich die Technik rasant entwickelt, gibt es einfache Maßnahmen, um sich zu schützen:

Code-Wörter vereinbaren: Lege mit Freunden, Familie oder Kollegen ein geheimes Stichwort fest, das bei Anrufen oder Nachrichten zur Verifizierung dient.
Nachfragen und prüfen: Im Zweifel immer den Code abfragen oder direkt persönlich nachhaken.
Verdacht laut aussprechen: Wenn dir etwas seltsam vorkommt, sprich es offen an.
Persönliche Fragen stellen: Frage nach Details, die nur die echte Person wissen kann.

Diese kleinen Schritte können großen Schaden verhindern – insbesondere, wenn Betrüger mit emotionalen Geschichten oder Zeitdruck arbeiten.

Fazit: Wachsamkeit ist der beste Schutz

Künstliche Intelligenz eröffnet viele Chancen, bringt aber auch neue Risiken mit sich. Wer kritisch bleibt und einfache Sicherheitsmaßnahmen einhält, kann sich effektiv vor KI-Fakes schützen.

Quelle: SCHUFA Holding AG

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