Überforderung statt Effizienz: Der digitale Arbeitsplatz macht vielen zu schaffen
Laut einer aktuellen YouGov-Umfrage im Auftrag von Hirschtec und Powell fühlen sich 42 % der Beschäftigten zumindest teilweise vom digitalen Arbeitsplatz überfordert. Hauptgründe: technische Probleme (49 %), ständige Updates (31 %) und fehlende Schulungen (25 %). Besonders kritisch ist dabei, dass viele Tools und Funktionen nicht effektiv genutzt werden – einfach, weil das nötige Wissen fehlt.
Digitalisierung ja – aber bitte nicht kopflos
Ein moderner digitaler Arbeitsplatz kann ein echter Wettbewerbsvorteil sein – wenn er sinnvoll umgesetzt wird. Doch viele Unternehmen konzentrieren sich zu sehr auf Tools und zu wenig auf Menschen. Die Folge: Komplexität steigt, aber der Nutzen sinkt. Gerade durch regelmäßige Updates werden neue Funktionen eingeführt, die ohne Schulung schnell zur Belastung werden.
KI? Für viele noch ein Fremdwort
Die Umfrage zeigt auch: Künstliche Intelligenz ist in vielen Unternehmen noch nicht angekommen. 27 % der Befragten gaben an, dass KI bei ihnen bisher gar keine Rolle spielt. Und fast ein Drittel hat bisher kaum Informationen zur Nutzung von KI erhalten. Dabei liegt hier enormes Potenzial: Automatisierung durch KI könnte viele manuelle Aufgaben abnehmen und so die Zufriedenheit deutlich steigern.
Was Unternehmen jetzt tun sollten
Die gute Nachricht: Es gibt klare Hebel, um den Frust am digitalen Arbeitsplatz zu reduzieren. Hier die wichtigsten Ergebnisse der Umfrage und unsere Empfehlungen als IT-Systemhaus Ruhrgebiet:
1. Schulungen und Unterstützung ausbauen
37 % der Befragten wünschen sich mehr Schulungen. Investieren Sie in praxisnahe Trainings – am besten direkt am Arbeitsplatz und im Kontext der eingesetzten Tools.
2. Komplexität reduzieren
Weniger ist mehr: Statt auf ein Dutzend Tools zu setzen, sollten Unternehmen sich auf zentrale Werkzeuge fokussieren – und diese sauber strukturieren. Beispiel: Microsoft Teams bietet viele Möglichkeiten, kann aber schnell unübersichtlich werden. Mit klaren Strukturen und Richtlinien holen Sie das Beste heraus.
3. Transparenz bei neuen Technologien schaffen
Gerade bei KI und Automatisierung braucht es Aufklärung. Was kann KI? Wo hilft sie konkret? Und wie verändert sie Arbeitsabläufe? Nur wer versteht, wie neue Technologien funktionieren, kann sie auch sinnvoll einsetzen.
Fazit: Weniger Frust durch mehr Strategie
Digitalisierung ist kein Selbstläufer – sie braucht Begleitung. Wer Mitarbeitende ernst nimmt, sie schult und mitdenkt, schafft nicht nur zufriedenere Teams, sondern auch produktivere Prozesse.
Sie möchten wissen, wie Ihr Unternehmen den digitalen Arbeitsplatz zukunftssicher gestalten kann?
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Quelle: it-business.de